Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht

Das Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht wurde im Jahr 2002 als wissenschaftliche Einrichtung des Fachbereichs Rechtswissenschaft gegründet und ist der intra- und interdisziplinären Erforschung der rechtlichen Steuerung von Arbeit und sozialer Sicherheit gewidmet.


Die Forschung des bigas zu Arbeitsmarkt und den sozialen Sicherungssystemen integriert Arbeits- und Sozialrecht mit der Genderperspektive und stellt die europäischen und internationalen Bezüge einer globalisierten Arbeitswelt her. Dazu untersucht das bigas etwa Fragen des Diskriminierungsschutzes, insbesondere mit Blick auf Geschlechterverhältnisse, die in den größeren Zusammenhang eines „diversity management“ eingeordnet werden, sowie Fragen der rechtlichen Deutung von Geschlecht allgemein.


In der Lehre engagiert sich das bigas insbesondere mit zahlreichen Veranstaltungen in dem Schwerpunktbereich „Arbeits- und Sozialrecht im internationalen und supranationalen Kontext“.

Bremerhaven

bigas
Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht
Universitätsallee, GW1
28359 Bremen
Tel. +49 (0)421 218-66082

Aktuelles

Workshop „Arbeitnehmerbegriff und Schutzbereiche des Arbeitsrechts“ am 17. April 2024 um 16:00 Uhr in der Arbeitnehmerkammer (Saal 129)

Referentin: Professorin Dr. Angie Schneider, Universität Bremen

"Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung", Vortrag von Prof. Dr. Stefan Greiner (Universität Bonn) mit anschließender Diskussion, Kooperationsveranstaltung mit der Arbeitnehmerkammer Bremen, 28. September 2023, 18:00 – 20:00 Uhr, Hochschule Bremen (Raum: S11)

"Das neue Nachweisgesetz – Ende eines Schattendaseins?", Kooperationsveranstaltung der Arbeitnehmerkammer und der Universität Bremen am 26. April 2023, 17:30 – 19:00 Uhr im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer Bremen, Bürgerstraße 1, 28195 Bremen (Vortrag Prof. Dr. Angie Schneider)

Aktuelle Veröffentlichungen

Rust, Unionsrechtliche Anerkennung von Auswirkungen häuslicher Gewalt auf die Arbeitswelt (Teil I und Teil II), ZESAR 2024, 53 und 152.

Rust, Anerkennung von Auswirkungen häuslicher Gewalt in der Arbeitswelt, Gewaltprävention und Schutz gegen (sexualisierte) Belästigung, ZESAR 2024, 10.

Kolbe, Right to evidence – the German Perspective, CIELO Laboral Noticias Nr. 4/2024