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Bremer Vertretungsprofessorin Nicole Deitelhoff mit Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2008 ausgezeichnet

Sie gilt als eine der herausragendsten Nachwuchspolitikwissenschaftlerinnen in Deutschland. Jetzt ist Dr. Nicole Deitelhoff von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit dem renommierten Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet worden. Die Politologin hat gegenwärtig eine Vertretungsprofessur am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien im Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen inne. Ansonsten ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung und an der Technischen Universität Darmstadt. Ihre Arbeiten zeichnen sich, so die DFG-Jury, „durch besonders originelle und innovative Ansätze und Erkenntnisse aus. Vor allem mit ihrer bereits mehrfach preisgekrönten Dissertation „Überzeugungen in der Politik. Grundzüge einer Diskurstheorie internationalen Regierens“ verband Deitelhoff Grundfragen der politischen Theorie mit den Herausforderungen der Vergleichenden Politikwissenschaft und anderer angrenzender Gebiete.“

Deitelhoff ist eine von sechs Heinz Maier-Leibnitz-Preisträgern 2008. Der Preis ist nach dem früheren DFG-Präsidenten und Münchner Atomphysiker Professor Heinz Maier-Leibnitz benannt. Er wird an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Anerkennung herausragender Leistungen vergeben. Die Preise sind mit 16.000 Euro dotiert und sollen die ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler darin unterstützen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Sozialwissenschaften
Institut für Interkulturelle und Internationale Studien
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff

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