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Kunst im Cognium: Was verstehen wir vom Denken?

Das Zentrum für Kognitionswissenschaften präsentiert die Ausstellung „Mirror Brain“ der Künstlerin Elisabeth Weissensteiner vom 21. Oktober bis 4. November 2011 / Medienvertreter sind zur Eröffnung am 20. Oktober herzlich eingeladen

Nr. 297 / 13. Oktober 2011 MM

Was verstehen wir eigentlich vom Denken? Dieser Frage geht die österreichische Künstlerin Elisabeth Weissensteiner in ihrer Videoinstallation „Mirror Brain“ nach, die das Zentrum für Kognitionswissenschaften der Universität Bremen vom 21. Oktober bis 4. November 2011 im Foyer des Cogniumgebäudes auf dem Uni-Campus zeigt. „Mirror Brain“ besteht aus einer Videoinstallation und mehreren Plastiken, die den Betrachter dazu auffordern, sich mit der Komplexität des menschlichen Gehirns auseinanderzusetzen. Sie ist das Ergebnis eines zweimonatigen Aufenthaltes von Elisabeth Weissensteiner am Zentrum für Kognitionswissenschaften, wo sie eng mit der Wissenschaftlerin Dr. Dorothea Brückner zusammengearbeitet hat. Die Ausstellung ist werktags von 8 bis 18 Uhr geöffnet (Hochschulring 18, 28211 Bremen). Der Eintritt ist frei.

Zu „Mirror Brain“:

Im Foyer des Cogniumgebäudes erwartet die Besucher ein schwarzes Zelt. In diesem begehbaren Labor lädt eine konkave Plastik, die eine Gehirn-Schale symbolisieren soll, die Besucher zu einem Experiment ein: Sie können sie aufheben und bewegen, um die hineinprojizierten Bilder einzufangen. Diese Bilder sind komplex und müssen gedeutet werden. Sie sind nicht statisch und lassen sich daher auch nicht festhalten. Rund um das Labor werden weitere Objekte gezeigt, die sich mit der menschlichen Kopfform als Skulptur an der Grenze von Kognition und Wahrnehmung beschäftigen. Auch sie führen die Betrachter in das Spiegelkabinett des wissenschaftlichen Fragens.

Zur Künstlerin:

Elisabeth Weissensteiner wurde in Wien geboren und lebt seit 2003 in Melbourne (Australien). Sie hat Germanistik und Kunstgeschichte studiert und 1983 in Wien promoviert. Seit ihrem Studium arbeitet sie als bildende Künstlerin, oft in enger Kooperation mit unterschiedlichen Universitäten, wie der Universität Bremen, der RMIT University in Melbourne und der Universität für angewandte Kunst in Wien. Elisabeth Weissensteiner ist Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie wird von Galerien in Australien und Österreich vertreten, und ihre Arbeiten sind im Besitz von öffentlichen Sammlungen und privaten Auftraggebern.

Achtung Redaktionen: Medienvertreter sind zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 20. Oktober 2011, um 17 Uhr herzlich eingeladen (Foyer des Cogniumgebäudes, Hochschulring 18, 28211 Bremen). Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Dr. Dorothea Brückner, Telefon: 0421 218–3459, E-Mail: dorothea.bruecknerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de.

In der Pressestelle gibt es zudem ein Bild zur Ausstellung. Kontakt unter Telefon: 0421 218-60150 oder E-Mail: presseprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de.

Weitere Information:

Universität Bremen
Zentrum für Kognitionswissenschaften
Dr. Dorothea Brückner
Telefon: 0421 218–3459
E-Mail: dorothea.bruecknerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
neuro.uni-bremen.de/zkw