Detailansicht

Thyssen Stiftung zeichnet Aufsatz Bremer Sozialwissenschaftler aus

Ein Preis der Fritz Thyssen Stiftung ist erneut an das Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen gegangen. Professor Herbert Obinger ist gemeinsam mit Dr. Reimut Zohlnhöfer von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg für seinen Aufsatz "Abschied vom Interventionsstart? Der Wandel staatlicher Subventionsausgaben in den OECD-Ländern seit 1980" mit dem 2. Preis der Thyssen Stiftung ausgezeichnet worden. Obinger, der auch im Sonderforschungsbereich „Staatlichkeit im Wandel“ der Universität Bremen arbeitet, hatte bereits 2005 – gemeinsam mit Professor Stephan Leibfried – den 1. Fritz Thyssen Preis erhalten. Reimut Zohlnhöfer startete seine wissenschaftliche Karriere in Bremen. Er war zwischen 1998 und 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Sozialpolitik und hat dort auch promoviert.

Die seit 1981 jährlich ausgeschriebene Ehrung durch die Thyssen Stiftung ist der einzige Zeitschriftenpreis in den Sozialwissenschaften außerhalb des englischsprachigen Raums. Er wird auf Vorschlag der Herausgeber von 17 deutschsprachigen sozialwissenschaftlichen Fachzeitschriften von einer hochkarätig besetzten Fachjury vergeben. Der Beitrag von Obinger und Zohlnhöfer ist 2007 in der Swiss Political Science Review (Heft 2, S. 203-236) erschienen und untersucht die Determinanten für den Abbau öffentlicher Subventionen und die damit einhergehende Konvergenz der Subventionsquoten in der OECD-Welt.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Zentrum für Sozialpolitik
Prof. Dr. Herbert Obinger

Tel. 0421/218-4369
hobingerprotect me ?!zes.uni-bremenprotect me ?!.de

http://www.zes.uni-bremen.de