Schildkröten, die die Zukunft voraussagen; rosa Kobolde und Roboter, die das Wetter ansagen – wie können mithilfe der Informatik solche Figuren entwickelt werden? Und wie funktioniert das? Das erforschen in dieser Woche Mädchen und Jungen in dem Informatik-Workshop „Magisch, mysteriös und zauberhaft – im Wunderland von morgen“ an der Uni Bremen. Die zwölf Kinder sind im Alter zwischen neun und 13 Jahren. Ihre Erfindungen präsentieren sie am Freitag, 12. August 2011 um 15.30 Uhr im GW2, Raum A 4100. Die interessierte Öffentlichkeit ist dazu herzlich eingeladen.

Mit Hilfe neuer Technologien und so genannter „schlauer Kleidung“, können die Jugendlichen zu Entwicklern von Robotern und Kobolden werden. Dazu benutzen sie Mikrokontroller, also kleine, programmierbare Einheiten, in Verbindung mit Sensoren und Aktuatoren, wie etwa LEDs (Lämpchen). Programmiert wird über eine einfache Programmiersprache, die auch für Anfänger geeignet ist. Betreut werden die Jugendlichen dabei von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Bildung (dimeb) und vom Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) an der Uni Bremen.

Der Workshop ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „informAttraktiv“. Das Projekt hat das Ziel, das gesellschaftliche Bild der Informatik zu verändern und das Fach vor allem für Mädchen und Frauen interessanter zu gestalten.

Achtung Redaktionen: Zur Abschlusspräsentation am 12. August 2011 um 15:30 Uhr, GW2, Raum A 4100 sind Sie herzlich eingeladen.

Weitere Informationen

Universität Bremen
Fachbereich Mathematik/Informatik
AG dimeb - Digitale Medien in der Bildung
Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI)
Sonja Spoede
Koordinatorin InformAttraktiv
0421 218 643 69
Mobil 0172 44 536 85
E-Mail spoedeprotect me ?!informatik.uni-bremenprotect me ?!.de
http://www.dimeb.de