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Vortrag von Noah Sow über Kommunikation und Dominanz in Medien und Bildungseinrichtungen

Antirassismus-Aktivistin kommt auf Einladung der ASten von Uni und Hochschule nach Bremen/ Veranstaltung am 16. Januar um 19 Uhr mit Funkhaus Europa bei Radio Bremen

Nr. 007 / 12. Januar 2012 SC

Alle Menschen sind gleichberechtigt! Aber behandeln wir uns auch alle gleich? Mitnichten, sagt die Aktivistin und Künstlerin Noah Sow, denn in der Realität sind wir noch weit davon entfernt. In der alltäglichen Kommunikation miteinander lassen sich genauso wie in Praxis und Struktur von Medien und Bildungsinstitutionen dominante Muster erkennen. Sie werden als 'normal' empfunden, bleiben unausgesprochen und verfestigen sich dadurch umso mehr. Die bekannte Aktivistin, Künstlerin und Autorin (Deutschland Schwarz weiß – Der alltägliche Rassismus) Noah Sow beschreibt in ihrem Vortrag „Diskurs mit Schieflage: Wie Kommunikation zum Dominanzerhalt genutzt wird – an Beispielen aus Medien und Bildungsinstitutionen" Muster und Verhaltensweisen, die dazu dienen, dass in der Kommunikation einzelne Menschen oder Gruppen dominiert werden. Sie benennt auch konkrete Perspektiven für einen gleichberechtigten Diskurs.

Noah Sow kommt auf Einladung der ASten der Universität und der Hochschule an die Weser. Ihren Vortrag hält sie am kommenden Montag, 16. Januar 2012, um 19 Uhr im Veranstaltungssaal von Radio Bremen (Diepenau 10). Die Veranstaltung wird durch Professorin Yasemin Karakasoglu, Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität der Universität Bremen, und Funkhaus Europa/Radio Bremen unterstützt.

Weitere Informationen:

AStA der Universität Bremen
Lena Graser 
Jakob Roßa
E-Mail: astaprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de